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Zum Thema - Mensch - Medizinethik
Zurzeit findet eine intensive Debatte um die Möglichkeiten und Grenzen eines assistierten Suizids statt. Ein Debattenbeitrag des ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Professor Dr. Wolfgang Huber, gehalten bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung von Evangelischer Akademie im Rheinland, Evangelischen Forum Bonn und Melanchthon-Akademie Köln.
Bonn (epd). Ein neues Gesetz kann nach Ansicht des Direktors der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn, Lukas Radbruch, nicht für eindeutige Klarheit bei der Sterbehilfe sorgen.
Zu den Grenzen der Palliativmedizin in der Behandlung und Begleitung Sterbender bekannte sich Professor Friedemann Nauck, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, auf der Akademie-Tagung "Leben können, aber sterben wollen".
Das Bioethikforum der Evangelischen Kirche im Rheinland im Jahre 2013 stieß auf großes Interesse.
Mit der medizinischen und seelsorgerlichen Begleitung von Menschen im Übergang zwischen Leben und Tod beschäftigte sich 2012 die Akademie-Tagung: "Leben können, aber sterben wollen. Entscheidungen am Ende des Lebens".
Beim zweiten Forum Neuroethik an der Evangelischen Akademie im Rheinland stand 2008 die Definition des Todes als Hirntod im Mittelpunkt der Diskussion. Die Beiträge wurde in der Akademie-Reihe "Begegnungen" veröffentlicht:
Das Bioethikforum der Evangelischen Kirche im Rheinland im Jahr 2011 befasste sich mit der Diskussion um die Organspende. Die Diskussion verlief unter den Referenten, dem Theologen Prof. Dr. Ulrich Eibach und dem Beauftragten der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) Heiner Smit, wie auch im Publikum sehr kontrovers.
2009, fand in der Evangelischen Akademie im Rheinland ein Bioethik-Forum der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Thema der Patientenverfügung statt.
Krank zu sein ist eine grundlegende existentielle Erfahrung. Unsere Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit sind aber darüber hinaus kulturell geformt. Damit beschäftigte die Akademie-Tagung „Leben und Leiden – Vom Umgang mit der Krankheit“ im Jahr 2012.
20.01.2016
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